Guten Mutes trafen wir uns am Samstag, 17. September 2016 um 7.20 Uhr beim Bahnhof Stans, schliesslich war das Wetter besser, als es die Vorhersage vermuten liess. Mit dem Zug fuhren wir nach Biel, wo wir allerdings mit Freudentränen empfangen wurden. Wir beschlossen, das kurze Teilstück zur Magglingenbahn sofort unter die Füsse zu nehmen, um anschliessend in Magglingen einen Kaffeehalt einzulegen, bis sich das Wetter besserte. Dies trat dann auch bald ein und der Regen wurde von leichtem Nieselregen abgelöst, welcher bald ganz aufhörte. Durch die nebelverhangenen Wälder des Twannbergs gings ganz gemächlich leicht bergauf. Immer wieder wurden kurze Rastpausen eingelegt, damit auch die älteren Teilnehmer das Tempo gut mitgehen konnten. Oben auf dem Twannberg luden schöne Picknickstellen zum Verweilen ein – wenn es denn trocken gewesen wäre. Wir zogen kurzerhand weiter und nahmen unser Picknick kurz vor dem Einstieg in die Twannbachschlucht ein. Der nasse Boden und die zum «Herumsitzen» etwas kühl anmuteten Temperaturen veranlassten uns zu einer kürzeren Mittargspause. Frisch gestärkt stiegen wir dann in die mit Spannung erwartete Twannbachschlucht ein. Der gut ausgebaute Wanderweg führte dem Bachlauf entlang an dicht bewaldeten Hängen und mit Moos überzogenen Steinen vorbei. Dazwischen war immer gut hörbar das Plätschern des Twannbachs zu vernehmen. Bald änderte sich jedoch das Bild und die Schlucht zeigte seine spektakulärste Seite. Meterhöhe Felswände türmten sich links und rechts des Baches. Grössere und kleinere Wasserfälle stürzten in die Tiefe, unterbrochen von Wasserrutschen, auf denen das Wasser in rasantem Tempo beschleunigte, um unter lautem Getöse in kleine Seen zu stürzen. Der Wanderweg überwand derweilen eine spektakuläre Passage nach der anderen. Unter zum Teil metertief unterhöhlten Felsen und kühn angelegten Holzbrücken gings Richtung Twann. In Twann angekommen wurden wir bereits von unserem Winzer erwartet. Die anschliessende Weindegustation brachte viel interessantes und wissenswertes zu Tage und die feinen Tropfen luden zu angeregten Diskussionen ein. Nach dem Besuch des Weinkellers machten wir uns auf den Weg, um mit dem Schiff zurück nach Biel zu gelangen. Von dort gings mit dem Zug weiter nach Stans, wobei uns die kurzen Umsteigezeiten immer im «Schuss» hielten. Müde und mit tollen Eindrücken kamen wir schliesslich um 18.23 Uhr in Stans an und wer wollte, ging noch gemeinsam Nachtessen.

Beim letzten Turnabend vor den Sommerferien am Mittwoch, 6. Juli 2016 fand bei schönstem Wetter das beliebte Velofahren mit anschliessendem Grillplausch statt. Um Punkt 19 Uhr radelten über 20 Turner dem Aa-Wasser entlang nach Buochs und von da weiter Richtung Beckenried. Unterwegs musste ein kleiner Stopp eingelegt werden um eine Entenfamilie sicher über die Hauptstrasse beim Neuseeländli zu geleiten. Um ca. 19.45 Uhr trafen wir dann gut gelaunt im Freibad in Beckenried ein, wo uns die Jubilare bereits erwarteten. Dem Durst wurde mit kühlen Getränken abgeholfen und die interessanten Gespräche liessen die Zeit im Nu vergehen. Anschliessend tischte uns der Wirt einen feinen Fitnessteller mit Nachschlag auf. Und auch das Dessert durfte nicht fehlen - eine köstliche Glace und wer wollte, auch noch ein Kafi Schnaps. Kurz nach 22 Uhr machten wir uns in rasanter Fahrt zurück nach Stans auf. An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Jubilaren Sepp Amstad, Joe Burkard, Remigi Lussi, Walter Christen 36, Adolf Gander und Hans Steiner bedanken, die einen wirklich tollen Abend organisierten und offerierten.

Am Samstag, 21. Mai 2016 weihte der Turnverein Buochs seine neue Vereinsfahne ein. Nebst einigen Gästen, vielen STV-Mitglieder, den Turnvereinen aus Nidwalden und vielen Buochser Vereinen liessen wir es uns nicht nehmen, mit einer Fahnendelegation an diesem grossen Ereignis teilzunehmen. Das schöne Wetter umrahmte diesen würdigen Anlass. Um 17 Uhr fand in der Kirche St. Martin in Buochs ein ökumenischer Gottesdienst mit Fahnenweihe statt und anschliessend wartete ein Apero auf die Festgemeinde. Am Abend fand dann ein unterhaltsames Programm mit Nachtessen und Showeinlagen in der Breitlihalle statt.

Der MTV Stans beteiligte sich aktiv am 20. Nidwaldnerlauf am 23. April 2016 und war mit der zweitgrössten Delegation in der Kategorie TV/Teams vertreten. Auch stellten wir mit Sepp Joller den ältesten Teilnehmer bei den Teams, der sich wacker schlug und manch jungen Spross hinter sich liess. Trotz Dauerregen und kühlen Temperaturen liessen wir uns nicht die Laune verderben und genossen das Rennen in vollen Zügen. Unsere durchwegs ausgezeichneten sportlichen Leistungen wurden mit dem 8. Schlussrang belohnt. Unser schnellster Läufer, Daniel Daucourt, lief die 2 km lange Rundstrecke in hervorragenden 7:47 Minuten. Dass wir anschliessend auf dieses tolle Ergebnis angestossen haben, gehört für uns selbstverständlich dazu. Und dass wir auch noch zwei der fünf Preise mit viel Losglück gewannen – unter anderem den Hauptpreis, einen iPod mini – war das Tüpfelchen aufs «i» eines gelungenen Anlasses.

Die diesjährige Austragung des Jass- und Kegelnplauschs fand am Freitag, 5. März 2016 im Restaurant Schützengarten in Oberdorf statt. Genau 16 Turner erschienen zu diesem Anlass, was volle Jassrunden ermöglichte. Konzentriert und doch mit der nötigen Gelassenheit wurde um die «fettesten» Stiche gekämpft. Hochs und Tiefs bei der Kartenvergabe wechselten sich fleissig ab. Nachdem vier Jassrunden à acht Partien gespielt waren, durfte sich jeder beim Kegeln unter Beweis stellen. Fünf Schuss mit rechts und fünf Schuss mit links waren gefordert. Satte 695 Punkte wurde dabei gesamthaft erzielt. Erstaunlicherweise wurde mit der linken Hand mehr Pins umgeschossen, als mit der rechten. Zu guter Letzt stand eine kaum lösbare Schätzfrage auf dem Programm. Wieviele Mini-Kügelchen befanden sich wohl im Sack? Hier wurden für einige die Chance auf den Tagessieg vergeben. Den Abschluss des gelungenen Anlasses machte die Rangverkündigung. Jeder durfte einen Preis mit nach Hause nehmen und für die besten drei gabs noch eine gluschtige Speckseite obendrauf. Der Tagessieger Daniel Schelbert durfte zudem den Wanderpokal in die Höhe stemmen.