In unserer Fotogalerie findest du viele unvergessliche Eindrück und bleibende Erinnerung der vergangenen Aktivitäten. Schau rein und lass dich von den Impressionen begeistern. In unserer Agenda findest eine Übersicht der nächsten Events.


Am Freitag, 23. Februar 2024 begaben wir uns nach Engelberg zum diesjährigen Winterplausch. Die 18 teilnehmenden Personen staunten nicht schlecht als wir in Engelberg ankamen – kein Schnee weit und breit. Unter dem strahlenden Licht des Vollmonds und dem klaren Himmel, der die schneebedeckten Gipfel in ein weisses Leuchten tauchte, machten wir uns zu Fuss auf den Weg. Aber oha, hatten wir uns in der Dunkelheit verirrt oder haben wir den Ausführungen des Organisators nicht richtig zugehört? Auf jeden Fall waren wir zuerst auf dem falschen Weg. Als der Irrtum bemerkt wurde, begaben wir uns zügigen Schrittes auf den richtigen Pfad. Vom Anblick der majestätischen Schönheit der weissen Berge, die im Mondschein erstrahlten und der klaren, frischen Luft erreichten wir bald unseren Zielort, das Restaurant Wasserfallen. Bevor es in die warme Stube ging, wurde noch ein kleiner Wettkampf mit Zielschiessen veranstaltet. Zum Abendessen gab es ein feines Fondue. Die angeregten Diskussionen und die lockere Stimmung liessen die Zeit im Nu vergehen. Bevor es aber auf den Heimweg ging, fand noch die mit Spannung erwartete Preisverleihung statt. Auch dieses Jahr durften wir wieder auf anonyme Spender zählen, die uns mit Naturalpreisen überhäuften und jedem von unserem Anlass ein freudiges Ende bescherten. Herzlichen Dank an RS, HD und HB! Zudem gebührt ein grosses Dankeschön unserem Organisator Hannes für diesen gelungenen Abend.

Der Samichlaus muss von unserer Leistung am Vorabend beim Samichlaus-Treychle sehr beeindruckt gewesen sein. Nicht anders ist es zu erklären, dass er uns an unserem letzten Turnabend im 2023 einen spontanen Besuch abstattete.Dabei hat er in lockerer und unterhaltsamer Art einige Turner getadelt und/oder geadelt. Und er hat sich als grosser Hockey-Kenner hervorgetan und den HCFG als das beste Team der Schweiz erkoren (oder so ähnlich). Zum Schluss erhielt jede anwesende Person einen Grittibänz überreicht mit den besten Wünschen zu den Feiertagen und zum Jahreswechsel.

Bei kühlen aber trockenen Bedingungen trafen sich am Dienstag, 5. Dezember 2023 ab 18 Uhr die MTV-Treychler zum Einstimmen in Ruedis Huisli. Dem Aufruf sind viele Turner gefolgt und so war das Stubeli schon bald sehr gut gefüllt. Vom Gastgeber wurden wir wieder sehr grosszügig bewirtet und so verging die Zeit im Nu. Um 19 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Spritzenhaus, um einen der begehrten vorderen Ränge zu besetzen. Wenn ich richtig gezählt habe, waren 14 Treychler, ein Schmutzli mit Esel sowie unser «Chinese» am Start. Schon bald erloschen die Lichter und es hiess den Ohrenschutz zu montieren und die Treychle in Position zu bringen. Dann ging es auch schon los und der Tross setzte sich mit lauten Donnerschlägen in Bewegung. Rechts, links, rechts, links … immer schön im Takt – für einmal hatten wir das ganz gut im Griff! Die Zuschauer waren auch sehr zahlreich am Strassenrand anzutreffen und so war das Treychle ein Genuss. Von der übervollen Schmiedgasse zog der Umzug auf den zum Bersten gefüllten Dorfplatz, jedesmal ein eindrückliches Erlebnis. Nachdem der kurze Aufstieg zum Winkelried-Denkmal überwunden war, kam schon etwas Vorfreude auf den bevorstehenden Kaffeehalt auf. Auch dieses Jahr liess uns Fritz nicht hängen und servierte allen einen wärmenden und sehr feinen Kaffee. Nach dieser kurzen Pause setzte sich der Tross erneut in Bewegung. Beim Karli-Kreisel wurde uns erstmals bewusst, wieviele Teilnehmer der Anlass angezogen hatten. Prall gefüllt war der Kreisel – und das nur mit der ersten Gruppe! Gemütlich gings dann zurück zum Spritzenhaus, die Strassenränder immer noch gut mit Zuschauern gefüllt. Beim Spritzenhaus angekommen stand dann der nächste Höhepunkt mit dem Austreychlen auf dem Programm. Der Platz vor dem Spritzenhaus platzte aus allen Nähten! Überall waren weisse Kutteli und irgendwo in der Mitte einige schwarze Gestalten auszumachen – und das alles bei ohrenbetäubendem Lärm. Danach gings schnurstracks in den Velokeller, wo wir unsere verdiente Wurst und einen Kaffee gönnten. Immerhin war die Strecke exakt 3,16 km lang und dafür benötigten wir 1 Stunde und 40 Minuten reine Marschzeit. Selbstverständlich zogen wir nach dem offiziellen Teil in Formation noch weiter und gönnten uns einen Abschlusstrunk im Engel.


Für unsere Herbstwanderung trafen wir am 16. September 2023 auf perfekte äussere Bedingungen. Die Fernsicht war einmalig und mit 14 Teilnehmern war die Wildheuer-Wanderung im Kanton Uri auch gut besucht. Wir trafen uns um 8 Uhr beim Bahnhof Stans und fuhren mit dem Postauto nach Flüelen. Bis zum Ende des Tages werden wir so alle öffentlichen Verkehrsmittel benutzt haben, die es gibt: Postauto, Zug, Seilbahn und Schiff. In Flüelen angekommen brachte uns die Eggberge-Bahn mühelos zum Startpunkt unserer Wanderung. Gemütlich zogen wir los und erreichten schon bald das Gruontal mit seinem bezaubernden Märchenwald. Da wir genügend Zeit eingeplant hatten, suchten und fanden wir unterwegs auch noch einige Geocaching-Punkte am Wegrand. Schon bald erreichten wir die Alp «Unter Hüttenboden» und gönnten uns eine kleine Pause. Anschliessend stiegen wir in die steilen «Planken» des Rophaien ein. Der gut ausgebaute und gesicherte Weg liess immer wieder bildgewaltige Blicke auf den Urner Talboden zu. Auch die gefährliche Arbeit der Wildheuer konnte so eindrücklich von Nahem bestaunt werden. Nach gut zwei Stunden erreichten wir die Alp Franzen. Hier genossen wir unser Mittagessen mit wunderbarer Sicht auf das Alpenpanorama. Nach diesem Halt folgte dann der teilweise etwas steilere Abstieg zum Ober-Axen. Noch bevor wir die Alp erreichten, machte sich auch noch der «älteste Urner» bemerkbar. Teils starke Windböen machten zwar das Wandern angenehm, die Vorstellung aber, mit der Bahn zu Tal zu gleiten gab dann schon ein etwas mulmiges Gefühl in der Bauchgegend. Beim Erreichen der Alp entschlossen wir uns gegen einen Abschlusstrunk, dafür aber zum sofortigen Abstieg mit der Gondel, bevor der Wind noch stärker werden würde und wir gar einen Abstieg zu Fuss ins Auge hätten fassen müssen. Die Bahnfahrt war dann aber entgegen aller Befürchtungen viel angenehmer als angenommen. Und so schaukelten wir in vier Fahrten gemütlich zum Talboden. Jetzt stand nur noch ein kurzer Fussmarsch zur Schiffsstation auf dem Programm, bevor wir uns dem gemütlichen Teil widmen konnten. Selbstverständlich holten wir den Abschlusstrunk nach, bevor uns das Kursschiff nach Beckenried und das Postauto sicher zurück nach Stans brachte. Eine wunderbare und erlebnisreiche Wanderung ging zu Ende.

Am Mittwoch, 5. Juli 2023 trafen wir uns zur alljährlichen Velotour mit anschliessendem Grillplausch. Das Wetter spielte mit und pünktlich zum Start der Velotour zeigte sich die Sonne. Für einmal liessen wir es gemütlich angehen und mieden jede noch so kleine Steigung. Vom Parkplatz Pestalozzi fuhren wir zuerst Richtung Sportplatz beim Kollegi und dann direkt Richtung Aawasserdamm. Dem Aawasser folgten wir bis zum Campingplatz in Buochs. Dort kehrten wir um und nahmen den Weg durch den Skulpturenpark via Allmendhuisli und Senkel zurück zum Festplatz bei Ruedis Gartensitzplatz. Der Gastgeber erwartete uns schon sehnsüchtig, denn «sein Säuli» war gar und bereit zum Verzehr. Unsere Jubilare hatten an alles gedacht. Nebst einer grossen Auswahl an Getränken gab es ein sehr grosses Salatbuffet, ein ganzes Säuli und später sogar noch ein leckeres Dessert. Bei vielen interessanten Gesprächen und in lockerer Atmosphäre verging die Zeit wie im Flug. Zu später Stunde machten wir uns nach und nach auf den Heimweg. Ein herzliches Dankeschön geht an die grosszügigen Jubilare für die tolle Bewirtung: Heiri Camenzind, Franz Imboden, Heinz Blättler, Karl Eicher, Jacky Schmid, Ruedi Schmitter, Werni Odermatt, André Bösch und Devin Najer.

Bei diesen sommerlichen Temperaturen hatte wohl niemand Lust auf ein schweisstreibendes Turnen. Darum haben wir als Alternativprogramm eine runde Minigolf gespielt. 20 Personen sind unserem Aufruf gefolgt und haben sich in einem lockeren Wettkampf gemessen. Damit es zu keinem Stau kam, haben wir uns auf verschiedene Bahnen verteilt. Viel Ehrgeiz wurde an den Tag gelegt, doch Können und Wollen sind verschiedene Paar Schuhe. Zwischendurch war immer mal wieder ein Jubelschrei oder ein Raunen zu vernehmen. Mitmachen kam vor dem Gewinnen und so litten und hofften wir mit unseren Kameraden mit. Nachdem alle Bahnen gespielt und die Bälle ordentlich im «Loch 18» versorgt waren, wurde unter dem Strich halt doch abgerechnet. Für die 18 Bahnen benötigten wir alle total 1108 Schläge. Das sind durchschnittlich 55,4 Schläge pro Spieler oder knapp etwas mehr als 3 Schläge pro Bahn. Ob das nun gut oder schlecht ist, sei dahingestellt. Auf jeden Fall war es ein sehr schöner, gemütlicher und abwechslungsreicher Abend. Gewonnen haben übrigens ex aequo Martin Lussi und Andy Businger vor Joe Burkard und Lukas Bucher.

Zum letztmöglichen Termin konnten wir unseren Maibummel doch noch durchführen. Und was für einen Abend haben wir erwischt! Trockene Bedingungen und wohlig-warme Temperaturen. Dass sich nur 16 Teilnehmer am 31. Mai 2023 eingefunden haben lag vielleicht daran, weil der Anlass sehr kurzfristig einberufen wurde. Nichts desto trotz machten wir uns mit den Autos auf zum Chärnwald. Ein gemütlicher Spaziergang in einer etwas ausgedehnten Runde führte uns zum Grillplatz «Zubersrüti». Unser Vorturner Martin und unser Hof-DJ Luki heizten bereits tüchtig den Grill ein und stellten genügend Bier kalt. Bis zum Essen blieb genügend Zeit für den aktuellsten Klatsch und Tratsch. Nach dem gluschtigen Hauptgang mit Grillladen, verschiedenen Salaten und «unserem» MTV-Brot wurde auch noch ein umfangreiches Dessertbuffet serviert. Nachdem es langsam dunkel wurde, machten wir uns um 22.00 Uhr mit Taschenlampen bewaffnet auf den Rückweg. Ein grosses Dankeschön für die super Organisation geht an Martin und seinen Gehilfen Lukas. Ebenfalls in diesen Dank einschliessen möchten wir Corinne, die unzählige Stunden in der Küche mit Backen und Zubereiten verbracht hat.

Am vergangenen Samstag, 6. Mai 2023 fand im Dorfzentrum von Stans der Nidwaldnerlauf statt. Nach einigen Jahren Abstinenz waren wir wieder mit einem hochkarätigen Team am Start. In diesem Jahr wurden wir sogar verstärkt durch einen Läufer aus der Kategorie «Freunde des MTV», welcher auch gleich die schnelle Zeit für den MTV Stans hinlegte (Michael Abry, 6:22 min). Das Rennen fand leider unter regnerischen Bedingungen statt. Punkt 18.00 Uhr begann es wie aus Kübeln zu giessen. Aber davon liessen sich unsere Runner nicht beirren. Punkt 18.45 Uhr fanden sich alle fünf Läufer auf der Startlinie ein. Ob dem schlechten Wetter hinkte dann leider die lautstarke Unterstützung vom Strassenrand etwas hinterher. Da die zu absolvierenden Runden kurz waren, zeigten sich die Läufer schon bald wieder auf dem Dorfplatz. Zur grossen Freude hielten sich unsere Mannen alle in den vorderen Rängen zusammen auf und gaben so ein schönes MTV-Bild ab. Nach insgesamt vier Runden überquerte dann unser MTV-Aspirant Peter Walker als erster unseres Vereins die Ziellinie. Er benötigte für die 1,78 km 7:29 min. In Reih und Glied listeten sich kurz darauf unsere weiteren Läufer durchnässt, müde, aber zufrieden und mit erhobenen Hauptes ein. Gespannt warteten wir anschliessend auf das Teamresultat. Schliesslich verpassten wir mit 16 Sekunden Rückstand den angestrebten Podestplatz nur ganz knapp. Kein Kraut war an dieser Stelle gegen die Nidwaldner Kanuten gewachsen. Sie gewann die Konkurrenz deutlich – kein Wunder, kennen sich sich mit dem Element «Wasser» besonders gut aus. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön für euer Mitmachen und die glanzvollen Leistungen.

Vor einer wunderbaren Kulisse von 25 Personen haben wir uns am 31. März 2023 von unserem Jassen/Kegeln-Turnier verabschiedet. Da fortan keine Kegelbahn mehr in unmittelbarer Umgebung zur Verfügung steht, muss leider zu diesem Schritt gegriffen werden. Die grandiose Teilnehmerzahl zeigt aber, dass dieser Anlass in ähnlicher oder leicht veränderter Form weiterleben muss. Gestartet wurde wieder konzentriert mit vier Jassrunden à acht Partien mit zugelostem Partner. Manchmal war einem das Kartenglück hold, manchmal auch nicht. Der guten Stimmung nach zu urteilen hielt es sich aber ungefähr die Waage. Bevor das Kegeln startete, musste auch noch erraten werden, wie viele Steine in einem nicht durchsichtigen Topf waren. Was niemand wusste: zuunterst war ein grosser Stein platziert, der viele rechnerische Bemühungen zunichte machte. Beim Kegeln bot sich aber nochmals die Chance, diese Charte auszumerzen. Aber eben, von den zehn Schüssen musste die Hälfte mit der «schwächeren» Hand abgegeben werden. So kam es, wie es immer mal wieder vorkommt: Das Tableau wurde nochmals durcheinander gewirbelt und der Ausgang war ungewiss. Für Gewissheit sorgte erst die finale Rangverkündigung. Nebst einer Flasche Wein für alle gab es für die Top-Ten noch einen Fleischpreis. Aufs ehrenvolle Podest schafften es diesmal René Schaffer als Dritter und Hannes Burkard als Zweiten. Gewonnen hat das Turnier der Vorjahressieger Martin Lussi. Er durfte nebst den Naturalpreisen auch noch den Wanderpokal entgegennehmen, der seit 1975 alle Sieger aufführt - also seit unglaublichen 48 Jahren! Ein wunderbarer Abend mit viel Spannung und Unterhaltung ging um 23.30 Uhr zu Ende. Viele glückliche und zufriedene Turner machten sich daraufhin auf den Heimweg.

Bei eisig kalten Temperaturen von –10 °C sind wir am Freitag, 10. Februar 2023 nach Engelberg zum Eisstockschiessen gefahren. Nach einer kurzen Einführung gefolgt von einem Probeschuss ging es auch schon los. Eifrig wurde die Daube ins Visier genommen und versucht, das Spielgerät möglich nahe daran zu platzieren. Das gelang einmal besser, einmal weniger gut. Genauso unterschiedlich waren die Taktiken: Sachte mit viel Gefühl oder dann halt mit roher Gewalt die gegnerischen Stöcke weg bugsieren. Nach drei Durchgängen hatte sich ein klares Siegerteam herauskristallisiert. Unsere «Silberfüchse» trockneten die zweitplatzierten mit sagenhaften 25:3 Punkten ab. Sie durften später als erste vom reichhaltigen Gabentempel einen Preis aussuchen. Herzliche Gratulation an unsere Sieger Franz Steiner, Walter Christen, Fredy Schneider und Fritz Heusser. Bevor es aber soweit war, genossen wir ein köstliches Fondue im gemütlichen Chalet. Vielen Dank für den schönen, spannenden und unterhaltsamen Abend gebührt Bruno Keiser, welcher alles tipp-topp organisiert und für lustige Lichtblicke beim Auspacken der Geschenke gesorgt hat.

30 Personen fanden sich am Mittwoch, 21. Dezember 2022 zum Endjahresbummel ein. Wobei Endjahresbummel eigentlich der falsche Ausdruck war. Vielmehr machten wir uns auf zu den Nidwaldner Bogenschützen. Dank fachkundiger Unterstützung fanden bereits die ersten Schüsse den Weg ins Ziel oder zumindest auf die Scheibe. Konzentriert wurden die Scheiben anvisiert und schon schossen die Pfeile beinahe lautlos dem Ziel entgegen. Den Einen gelang das besser, die Anderen hatten etwas mehr Glück - schlussendlich konnte jeder sein eigenes persönliches Erfolgserlebnis feiern. Auch ein kleiner Wettkampf durfte nicht fehlen. Und so wurde schliesslich alles unter Beschuss genommen, da sich anerbot: von Scheiben, 3D-Tiere über Dartscheiben und Ballone. Nach gut zwei Stunden machten wir uns auf zum Restaurant Giessenhof zum Pizzaplausch. Da blieb genügend Zeit, über den Anlass zu fachsimpeln oder einfach wieder einmal unter Kollegen einen gemütlichen Abend zu verbringen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit fand endlich wieder das Samichlaus-Treychle statt. Traditionsgemäss durften wir uns auch dieses Jahr wieder im Gaden von Ruedi auf diesen Anlass einstimmen. Um 18.00 Uhr trafen die ersten Turner im vorgeheizten und reichlich dekorierten Stübli ein. Nach und nach füllte sich der Raum und es wurde eifrig bei Kaffee und Nüssli diskutiert. Um 19.00 Uhr machten wir uns auf, einen der vordersten Plätze am Umzug zu ergattern. Vorher stand aber noch ein Treychler-Gruss in Richtung unseres Gastgebers auf dem Programm, der sich leider nicht zu uns gesellen konnte. Pünktlich um 19.40 Uhr erloschen die Lichter und die hunderten von Treychlern übernahmen das Geschehen. Mit lautem Donnern setzte sich der Umzug in Bewegung. Es ist immer wieder eindrücklich, wenn man von der engen und laut schallenden Schmiedgasse auf den Dorfplatz mit der riesigen Menschenmenge einbiegt. Das gibt jeweils einen Extrakick für noch lautere Wumms. Beim Altersheim angelangt gab es wie immer in all den Jahren einen Halt. Hier wurden die MTV-Turner von Fritz mit einem stärkenden Kaffee+ in Empfang genommen. Nachdem sich der Tross wieder in Bewegung gesetzt hatte, gabs beim Karli-Kreisel eine Treychler-Evolution zu bestaunen - und das alles mehr oder weniger im Tackt. Zurück beim Spritzenhaus wurden dann nochmals kräftig die Glocken beim Austreychlen geschwungen. Daraufhin stürmten wir in den Velokeller und nahmen verdient unsere Wurst mit Brot und Kaffee entgegen. Selbstverständlich war der Abend aber noch nicht vorbei. In Kleinformation zogen wir zum Restaurant Engel und gönnten uns noch ein verdiente Runde - oder zwei…

Völlig unerwartet und überraschend hat uns der Samichlaus am letzten Turnabend im November seine Aufwartung gemacht. Zu tadeln gabs es für einmal nichts - aktive Turner werden nur gelobt! Der Schmutzli leerte sogar seinen Sack und wir wurden reichlich beschenkt. Schon bald zog der Samichlaus mit seiner Gefolgschaft wieder von dannen und machte sich bereit für seinen grossen Auftritt am Samichlaus-Treychlen. Wer denn der Samichlaus gewesen sein könnte, verraten wir an dieser Stelle nicht. Vielleicht ist des Rätsels Lösung in seiner Grösse zu finden…